Pflegeausbildung – Beruf mit Zukunftsperspektiven

Mitarbeiterin der Parkresidenz Helmine Held stellt ihren Beruf vor

Grünwald I 20.03.2019

Katharina Wernicke, Pflegeexpertin der Parkresidenz Helmine Held, stellte vergangene Woche gemeinsam mit anderen Eltern ihre Berufe bei der Zukunftsbörse der Städtischen Helen-Keller-Realschule vor. Die engagierte Altenpflegerin informierte Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe rund um die Ausbildung in einem Pflegeberuf.

Wie wird man mit dem Stress fertig? Welche Voraussetzungen brauche ich für eine Pflege-Ausbildung? Wie ist es, wenn jemand stirbt? Diese und noch viele andere Fragen prasselten auf Katharina Wernicke ein, als sie in ihrer Doppelfunktion als Mutter einer Realschülerin der 9. Klasse und als erfahrene Altenpflegerin über ihren Berufsalltag erzählte. Bei der vom Förderverein der Realschule initiierten „Zukunftsbörse", sollten die Jugendlichen einen realistischen Einblick in die Aufgaben und Erfordernisse verschiedener Berufe erhalten. Wernicke hatte sich gemeinsam mit weiteren Eltern spontan dafür gemeldet, um die zukünftigen Schulabgänger in ihrer beruflichen Orientierung zu unterstützen und für einen Pflegeberuf zu begeistern. „Ich liebe meinen Beruf, er bietet nicht nur tolle Zukunftsperspektiven, er macht auch Spaß und erfüllt mich jeden Tag aufs Neue", sagt die in der Grünwalder Parkresidenz als Pflegeexpertin tätige Altenpflegerin.

Der Großteil der Schülerinnen und Schüler startet nach der Mittleren Reife ins Berufsleben. Viele sind noch unschlüssig, welcher Bereich der Richtige für sie ist. Die Ausbildung in einem pflegerischen Beruf bietet neben einer attraktiven Ausbildungsvergütung auch vielseitige Karrieremöglichkeiten, zum Beispiel Weiterbildungen im Operations-, Intensiv- und Anästhesiebereich. "Die Altenpflege-Ausbildung wäre auch in ‚meiner' Parkresidenz Helmine Held möglich", wies Wernicke bei der Zukunftsbörse hin.

Die Schwesternschaft München vom BRK e.V. ist nicht nur Träger der Grünwalder Senioreneinrichtung, sie bildet in ihren Rotkreuzschulen auch aus. In Wertheim, Würzburg, Lindenberg, Erding und München befinden sich derzeit fast 500 junge Menschen in einer Pflegeausbildung. Besonders interessant fanden viele Realschüler, dass sie als Azubi bei der Schwesternschaft Teil der größten humanitären Organisation der Welt, dem Roten Kreuz, werden. „Da kann ich ja dann als Rotkreuzschwester bei einem Auslandseinsatz mitarbeiten", malt sich Lena, die Tochter von Katharina Wernicke schon heute ihre berufliche Zukunft aus. Bis es so weit ist, freut sie sich über den Display-Reiniger mit dem Rundlogo der Schwesternschaft, den ihre Mutter an ihre Klassenkameraden verteilte.


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